Jörg Schmidt schrieb: > Hallo, > > > Er hätte verhindert das sichtbar vor der Öffentlichkeit Trennung > plakatiert wurde, wo vielleicht noch Hoffnung einer gemeinsamen Zukunft > bestand.
Der Fork war zu diesem Zeitpunkt bereits Fakt. Hoffnung auf ein "gemeinsame Zukunft" gab es demnach nur in der Form, dass sich der Rest der OpenOffice.org-Community sich LibreOffice anschließt, was erst jüngst hier wieder propagiert worden ist. Die Trennung war ein in "der Öffentlichkeit" längst ein wohlbekannter Fakt. Eine sinnvolle Zusammenarbeit von getrennten Projekten verstehe ich weder als "gemeinsame Zukunft", noch wurde sie durch die beiden Stände auf der ORR 2010 in irgendeiner Form behindert. Du hast also mehr oder weniger verlangt, dass sich die OpenOffice.org-Community aus der Öffentlichkeit zurückzieht, um nicht den durch Pressemeldungen erweckten Eindruck zu widerlegen, "die Community" habe sich vom Projekt OpenOffice.org zurückgezogen und ziemlich geschlossen LibreOffice zugewandt. Die Vertiefung dieses durch verschiedene Publikationen erweckten Eindrucks wäre also Deiner Ansicht nach im Interesse von OpenOffice.org gewesen? > Warum vertrittst ***DU*** sie dann ständig, denn Du bist es der immer > mit der Floskel argumentiert 'die LO-Leute hätten OOo geschwächt' und > meinen tust Du damit eigentlich sogar noch mehr. > Es ist Fakt, dass dort wo im OpenOffice.org-Projekt früher zwei oder mehr Leute arbeiteten, heute nur noch einer oder keiner mehr aktiv ist. Dies wurde bislang durch Aktivierung neuer Mitglieder oder Reaktivierung alter Mitglieder bislang nicht wettgemacht. Schau Dir doch bloß die Liste aktuelle Liste der Ansprechpartner an! Das sind doch Fakten. Die kann man doch nicht leugnen. Wer forkt, nimmt die Schwächung des Ursprungsprojektes billigend in Kauf. Das heißt aber nicht, dass er die Absicht hat, das Ursprungsprojekt zu schädigen. Es ist aber ein notwendiges Übel, das beim Fork zur Erreichung anderer Ziele in Kauf genommen werden muss. Das heißt aber nicht, dass man nach dem Fork nicht gut zusammenarbeiten kann - auch um die durch den Fork entstandenen Nachteile, die ja auch das neue Projekt betreffen (auch denen fehlen möglicherweise die Leute, die beim alten Projakt geblieben sind) etwas zu kompensieren. Dafür muss man sich natürlich ein gutes Stück weit von Emotionen und vor allem vom bestimmten Formen des Wettbewerbsgedankens verabschieden. Eine solche Zusammenarbeit, die nach außen kommuniziert wird, nützt im Endeffekt sogar der Reputation beider Projekte. >> LibreOffice wird >> doch keinen Deut besser, wenn OpenOffice.org schlechter wird, und >> umgekehrt. Das ist doch evident. > > Na schaun wir mal, denn inzwischen ist, leider auch durch Deine > Provoziererei, OOo so zerrüttet das ich nicht mehr ausschließen möchte > das Oracle, falls man dort das Versprechen war macht die Dinge an die > Community zu übergeben, das letztlich an die LO-Community tun könnte, > weil die OOo-Community inzwischen ein so marodes Bild von sich selbst > bietet. > Ok, dann hast Du ja schon den Schuldigen, wenn OpenOffice.org zugrunde geht. Ich fürchte nur, Du überschätzt den Einfluss meines Tun oder Unterlassens auf die Entscheidungen von Oracle ganz erheblich. Gruß Michael -- ----------------------------------------------------------------- To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help