Hallo,

heute morgen habe ich (als (noch) Ansprechpartner Dokumentation) folgende Mail bekommen, die offensichtlich dieselbe Problematik wie die von Alexander beinhaltet. Ich habe dem Herrn Bayard natürlich nicht helfen können. Es wäre schön, wenn einer der Entwickler dazu etwas sagen könnte, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass hier besonders deutlich wird, wie erfolgreich OOo inzwischen ist.

Mir persönlich macht das einmal mehr deutlich, wie sehr ich diesen ganzen Schlamassel von Fork/Foundation/Oracle unproduktiv und anti-kundengerichtet finde. "Unser" OpenOffice kann nur darunter leiden, IMHO.


Gruß
Wolfgang

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Hallo Herr Uhlig ,

wir, die FIDUCIA IT AG, sind IT Dienstleister unter anderem auch für Volks-
und Reiffeisen Banken und bieten unseren Kunden, über unsere selbst
entwickelte Softwareverteilung, nun auch OpenOffice.org 3.x zur
Installation an. Zurzeit sind bereits etwas mehr als 24.000 Arbeitsplätze
mit OOo 3.x installiert. Da OpenOffice.org in erster Linie die
flächendeckend installierte Lotus SmartSuite abzulösen wird, könnte die
Anzahl der installierten OpenOffice.org auf > 90.000 in den nächsten 12
Monaten ansteigen.

Im August wurde im Rahmen unserer Releasezyklen die Version 3.2.1
ausgebracht. Mit der Version 3.2.1 wurde gleichzeitig, ein von uns
entwickeltes User- Konfigurationsscript, das während des Userlogons
ausgeführt wird, ausgebracht. Mittels dieser Routine werden Registry
Einträge, die über eine GPO (Group Policy) eingepflegt werden können
ausgelesen und die entsprechen XCU Konfigurationsdateien entsprechen
geändert bzw. konfiguriert. Dies betrifft unter anderem den Standard
Arbeitspfad, den Vorlagenpfad, die 'Makro Security Einstellungen', die
'Vertrauenswürdigen Speicherorte', 'Standard Schriftarten für den Writer'
etc.

Das Verfahren funktioniert sehr gut und ist für unsere Kunden ein
zusätzliches Argument, sich für OpenOffice.org zu entscheiden.
In der neuen OOo Version 3.3 wurde das Konfigurationsverfahren komplett
geändert. So existiert meiner Recherche nach nur noch eine Datei
"registrymodifications.xcu", die sämtliche userspezifischen Einstellungen
speichert. Leider funktioniert das Konfigurieren (Änderungen in der
registrymodifications.xcu) nicht so, wie gewünscht, bzw. überhaupt nicht.
Dass die Informationen nur noch in einer Datei gespeichert werden, find ich
persönlich prima. Dies sollte das handling enorm erleichtern.

Gibt es evtl. eine Dokumentation, die beschreibt, wie und wo
userspezifische Einstellungen vorzunehmen und zu speichern sind?


Für Ihre Bemühungen und Unterstützung bedanke ich mich im Voraus recht
herzlich.


Mit freundlichen Grüßen
FIDUCIA IT AG
Christoph Bayard
SYT2AM / Application & Middleware
Fiduciastraße 20
D-76227 Karlsruhe
Telefon  +49 (0) 721 40 04-2458
Telefax  +49 (0) 721 40 04-72458
E-Mail  christoph.bay...@fiducia.de

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