Hi Frank,
...
das kam gerade auf dem heise-Ticker:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Oracle-macht-bei-LibreOffice-nicht-mit-1102282.html

Im Grunde genommen ist das eine Verlautbarung ohne wirkliche Begündung.

Was gibt es da zu begründen? Sollte sich Oracle dafür rechtfertigen,
dass das OOo-Projekt weiter geht?
Das da ist ein bißchen Quark. Es geht doch beim heise-Ticker im Kern nicht darum, daß Oracle das OOo-Projekt weiterführt, sondern daß Oracle nicht bei "Libre Office" mitmacht. Und weshalb nicht, wird nicht angeführt, sondern durch PR-Blasen ersetzt ("... Das Unternehmen hält das eigene OpenOffice mit mehr als 100 Millionen Anwendern für die bessere und leistungsfähigere Plattform. ...). Vor diesem Hintergrund (des Zitates: "... das eigene ...", "... mit mehr als 100 Millionen Anwendern ...") war auch meine Frage mitgedacht bzgl. was Oracle bislang Fundamentales beigetragen hat. Denn die mehr als 100 Mio Anwender sind ja bislang nicht durch Oracles Beitrag zustande gekommen. Das "eigene OpenOffice" ist bislang (grobe Schätzung) zu 97, X Prozent das OpenOffice von StarDivision, Sun, den Leuten, die seit Jahren aktiv mitmachen etc. Warum (überspitzt) spielt sich Oracle dann so auf? Warum kann Oracle vor dem realen Hintergrund bzgl. OpenOffice und als Mitglied der Community nicht ein bißchen ehrlicher und fairer sein, statt gerade mal seit ein paar Monaten das Boot zu haben und dann so zu tun, als sei alles auf dem eigenen Mist gewachsen?

Gruß,
Johannes


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