Hi,

Martin Reiter schrieb:
Im Rahmen einen Projektarbeit kam das Problem auf dass mehrere
Personen zeitgleich an ein und dem Selben Dokument arbeiten wollten.
Die Frage ist jetzt gibt es eine Art Dokumenten Management System
fuer OOo mit dem man z.B. auch Merges machen kann. Ich denke an
sowas wie Subversion oder CVS zum verteilten arbeiten an Dokumenten.

Frage 1: Gibt es so 'was schon?

Kommt drauf an, worauf die Betonung liegt und was "gleichzeitig im sleben Dokument arbeiten" heisst. Wirklich gleichzeitiges Arbeiten am gleichen Dokument ist ein sehr komplexes Thema und es gibt meines Wissens nach keine wirklich funktionierende Implementierung mit "Standardmitteln". Vor ca. 2 Jahren gab es ein Projekt an der ETH Zürich, bei dem ein eigener Editor entwickelt wurde, der Textbereich direkt in eine Datenbank schreibt. Leider finde ich dazu keine Infos auf die Schnelle :-(

Reine Dokumentmanagementsysteme gibt es verschedene. Diese werben zwar auch mit Versionierung und Zusammenarbeit, meinen damit aber eher etwas anderes, als du.

Frage 2: Wenn nicht - Arbeitet jemand schon an so 'was und wie ist
der Projektstatus?
Frage 3: Wenn 1 und 3 negativ sind: glaubt ihr dass man so 'was im
Rahmen eines Abschlussprojekts von einem Semester (450
Arbeitsstunden (theoretisch!) inklusive Dokumentation) hinbekommen
kann? Welche Vorkenntnisse sollte man mitbringen bzw. wie wuerdet
ihr so 'was angehen?

Dein ansatz ist von der groben Idee her wahrscheinlich gar nicht so schlecht. Wichtige Voraussetzung (aus meiner Sicht) sind XML-Kenntnisse und Verständnis des Open Document Dateiformates.


Beim laden wird das "Projekt" wieder zu einem .odX Dokument
zusammengefuehrt.

Alles was ich bisher gefunden habe ist nur eine Versionierung der
kompletten Dokumente. Damit ist einem aber nicht geholfen weil man
in die Dokumente selber 'reinschauen muss... das ist muehsam und
laestig und vernichtet den Mehrwert.

Na ja .. ich bin da immer etwas vorsichtig. Es werden sich selten alle Konflikte bei einem Merge automatisch auflösen lassen. D.h. dann muss sowieso jemand reinschauen. Es ist also nicht nur der technische Aspekt im hintergrund zu betrachten sondern man braucht ein Frontend, um Konflikte aufzulösen.

André

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