Y. Letris wrote: > Nun, OLAP-Server habe ihren Namen als Abkürzung von "Online Analytical > Processing". Im Gegensatz zu transaktionsorientierten Systemen liegt ihr > schwerpunkt nicht darauf möglichst rasch Daten zu speichern. OLAP-Server > sollen es dem Anwender ermöglichen möglichst einfach Daten abzufragen > und zu analysieren.
In Excel? Nachdem die Datenbank in den OLAP Server exportiert wurde? Hört sich für mich alles nach "Von hinten durch die Brust ins Auge" an. Und zwar mit dem Löffel, weil Löffel ja so praktisch sind. Aber OK, ich arbeite ja nicht in dem Bereich, vielleicht ist es ja wirklich toll. > Außerdem gibt es noch einen sehr pragmatischen Grund. Excel u.ä. ist das > Standardwerkzeug im Controlling. Ah, OK, jetzt wird es klarer. Das ist eine Variante von "Warum sollte man das nicht in Fortran77 programmieren?" Die Frage ist nur: wer von denen, die so gerne mit Excel arbeiten, dass die sogar eine Datenbankabfrageumgehungsstrasse einbauen, würden auf OOo-calc umsteigen? > Ich kann mir eine Vielzahl von Anforderungen > im technischen oder wissenschaftlichen Bereich vorstellen Naja, die Strategie im wissenschaftlichen Bereich ist eher die Daten im Originalformat, meist Text, zu belassen und mit strukturbeschreibenden Einlesemakros darauf zuzugreifen, etwa in Dx oder Origin. Wenn es sich nicht sowieso um nur eine einzelne Tabelle handelt oder die Auswertung und Visualisierung eh in speziellen Programmen gemacht wird. > Kleine und mittelständische Unternehmen sind sehr sensibel was > Softwarekosten betrifft. Eine opensource-alternative im Bereich > BusinessIntelligence ist ev. ein starkes Argument Excel durch Calc > abzulösen ... Beschäftigen KUMs Controller (die dann mit Excel/Calc + OLAP arbeiten)? Hört sich für mich eher nach großen Unternehmen an. > So, soviel wollte ich eigentlich nicht schreiben, aber vielleicht liest > es jemand ... Sicherlich. Solcher Input ist wichtig, um die Möglichkeiten zu sehen. Lass dich von meinen etwas negativen Einschätzungen nicht abhalten, weiter nach Verbündeten zu suchen, die die Idee umsetzen können und wollen. > "The tools (SDK) for doing such a thing are out there and they are free. > We are willing to provide as much as help as we can to > individuals/companies who decide to build such solution. However our > development efforts are currently concentrated around server, client > libraries and Excel integration. This means we have no short-term plans > for supporting OpenOffice. This can eventually change with Palo 2.0." Hm, keine Ahnung warum die es so sehen. Wenn die Zusammenarbeit mit einer OpenSource Tabellenkalkulation so offensichtlich ist, wie du sagst, dann hätte ich zumindest erwartet, dass die Palo-Leute eine Referenzimplementierung mit OOo versucht hätten. Vielleicht haben sie es versucht und sind auf Probleme gestoßen. Vielleicht sehe ich auch einfach irgendwelche Hindernisse nicht. Vielleicht haben auch die Leute von Jedox kein Interesse an der Etablierung einer Alternative zu Excel. Kurz gesagt: keine Ahnung. Gruß, -- Michael Thomas Kirchner --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]