Hallo Jörg, *

Jörg Schmidt wrote:
Hallo Bernhard, *,

[...] ich hatte das Bild sehr stark vergrößert und mir fiel
auf das diese Icons sich aus 'Einzelteilen' zusammensetzen. Obwohl es
nicht zum Thema gehört:
darf ich annehmen das sich jemand (Du?) hingesetzt hat und die Icons aus
'Einzelteilen' zusammengebastelt hat?

Ich war das nicht ;-) (und könnte es wohl auch nicht)
Es war ein Projektmitglied aus dem internationalen Art-Projekt, Christophe Combelles, der sich dieser Aufgabe gestellt hat.

Ich wäre zugegeben beeindruckt,
aber andererseits auch beeindruckt das diese Notwendigkeit für Icons
gesehen wird, die ich in meinem Iconeditor (2D) einfach zeichnen würde.

Der große Vorteil von Vektorgrafiken ist die Skalierbarkeit.

Solange Du die Icons nur auf Deinem Desktop haben willst, reichen 3 bis 5 unterschiedliche Größen als Bitmaps (16x16, 24x24, ... bis 128x128 Pixel).

Wenn die Icons aber noch anderweitig verwendet werden sollen, dann müssen sie auch mal andere Größen haben. Bei Zwischengrößen kann man eine größere Version mit z.T. noch tolerablem Qualitätsverlust kleiner rechnen, soll ein Icon größer als das größte vorhandene Icon werden, dann ist die Qualität völlig unzureichend, wenn man eine Bitmap vergrößert.

Als Vektorgrafik gibt es beim Vergrößern und Verkleinern keinerlei Qualitätsverlust, weil die Farbinformationen und Gradienten auf Flächen bezogen sind, deren Position und Größe über Vektoren (Strecken mit definierter Länge und Richtung) bestimmt werden.

Ich habe beispielsweise bei meinen Messesdisplays die Icons mit 14cm Kantenlänge drucken lassen. Da wäre man mit 128x128 Pixeln gar nicht hingekommen.

Herzlichen Gruß

Bernhard

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