Hallo zusammen,

auch wenn es nur eine kurze Veranstaltung war, möchte ich doch ein paar rückblickende Worte auf das 4. Kölner Linuxtreffen loswerden.

Die Organisation seitens des Veranstalters war recht chaotisch, so dass wir selbst am Tag der Veranstaltung nicht so recht wussten, was uns erwartet. Aber so langsam sind wir das Improvisieren ja gewöhnt. :-)

Uwe war frühzeitig da, um den Messestand einzurichten, während ich noch auf der Autobahn vor mich hinschlich und die ganze Zeit hoffte, pünktlich in Köln anzukommen.

Nun ja, der Ausstellungsraum war sehr sehr "übersichtlich" und daher war irgendwie nicht mehr so recht Platz für uns. Aber netterweise wurden wir von SCAI aufgenommen, die für uns ein bisschen zusammen rückten und uns einen Platz auf ihrem Tisch freiräumten. Im Grunde war das auch nicht weiter schlimm, so richtig viele Besucher kamen auch gar nicht. Viel interessanter waren die Gespräche mit den Mitausstellern. Wie immer "kannte man sich" und es war nett, ein paar bekannte Gesichter mal wieder zu treffen.

Die ganze Veranstaltung fand in einem (ehemaligen?) Kino statt, dementsprechend wurden die Vorträge in einem Kinosaal abgehalten. Mein Vortrag war um 15:45 Uhr. Für mich war es schon etwas merkwürdig, es war extrem dunkel in dem Raum und der Veranstalter machte ziemlich Hektik (weil er sämtliche Vorträge ohne Rüstzeit geplant hat). Nun ja... als Vortragsrechner stand ein Mac zur Verfügung (aber keiner wusste, wie man per USB-Stick meine Präsentation transferieren sollte) oder der selbst mitgebrachte Laptop. Der musste aber erst neu starten, bevor er den Beamer erkannte. Also redete ich schon mal so lange los, während die Zuschauer wollwollend meinem Debian beim Booten zuschauten und vor sich hin brabbelten "hab ich auch", "sieht bei mir genauso aus".

Zu den Gesprächen am Stand können Uwe, Mechtilde und Michael sicher mehr sagen als ich, da ich aufgrund der Anreisehektik und meines Vortrages gar nicht so viel anwesend war. Ein paar nette Sachen waren dabei, aber auch viel spezielles, sodass wir den ein oder anderen an die Listen verwiesen haben.

Insgesamt bin ich mir nicht so sicher, ob wir auch im nächsten Jahr wieder dabei sein sollten. Der Ort und die Organisation waren sicher nicht optimal, aber ich hoffe, dass sich das im nächsten Jahr deutlich bessert. Köln liegt für einige von uns "um die Ecke", deswegen kann man das sicher mal machen, aber eine weite Anreise lohnte sich mE deswegen nicht.

Danke an Uwe, Mechtilde, Michael und später auch Eric, die die Stellung gehalten haben!

Gruß,

Jacqueline

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