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Hallo Jörg, Christian, *

danke für Eure Aufstellungen - mir haben sie klar gezeigt, wo für
mich der Weg hin gehen sollte:

Laut Erichs Aufstellung können wir nicht alle vorhandenen
deutschsprachigen Installationsdateien auf eine Box bringen:

Wie gestern schon angedeutet, sprengen schon NUR die Installer
für OOo den Rahmen einer CD. Selbst wenn wir das (noch)
unpopuläre Solaris rauslassen und alle Dateien gepackt
verwenden -> sind wir knapp drüber (701 MB).
(Linux Debs + Rpms, MacPPC & Intel, Win, Portable)

Damit haben wir für jedes Betriebssystem zwei Versionen, die auf dem
gleichen Computer lauffähig sind (Ausnahme Mac - da sind PPC und
Intel echte nicht kompatible Alternativen).

Die anderen OOo Inhalte umfassen 160 MB - ohne SDK, Mozilla,
etc., 7zip als einziger 'Fremdkörper' macht davon 0,8 MB aus. Die
Box hätte damit 862 MB.

Und das wird (hoffentlich) noch mehr...

Es bleibt also imho nichts übrig, als bereits beim Kerninhalt
Schwerpunkte zu setzen,

Richtig - aber
da das bisherige Konzept der Box, nämlich
quer durch die Betriebssysteme verwendbar zu sein, nicht mehr
haltbar scheint.

hier will ich widersprechen :-)

Ich möchte genau dieses Konzept erhalten.

Wie das gehen soll, möchte ich hier kurz aufzeigen, quasi als
Alternative zu Jörgs Vorschlag:

DVD komplett CD Windows CD Mac CD Solaris CD Linux (evtl.
spezifische CD's für einzelne Distributionen)

Meiner Meinung nach ist die Bereitstellung des Programmes für
verschiedene Plattformen *der* wichtigste Punkt der PrOOo-Box, der
sie von einer Distribution unterscheidet.

Wie das gesamte Projekt wird von der Plattformunabhängigkeit
ausgegangen und alle (zumindest die meisten) spezifischen Lösungen
diesem Grundprinzip untergeordnet.

Für eine Firma, die ihren Angestellten beim Umstieg auf OOo eine CD
mit nach Hause geben will, ist es entscheidend, ob diese das
Programm installieren können, ohne Rücksicht darauf, ob sie nun
Windows, Linux oder Mac OS X nutzen.

Auch ich bin der Meinung, dass die Gesamtdaten, die wir gerne dem
PrOOo-Box-Nutzer anbieten möchten, nur noch auf eine DVD passen.

Aber ich glaube auch, dass wir deswegen *nicht* den Weg der
Einzeldistributionen für die jeweiligen Betriebssysteme gehen
dürfen. Dieses Aufspalten wird über kurz oder lang dazu führen, dass
sich jemand verstärkt und dann nur noch um "seine
Lieblingsplattform" kümmert - und irgendwann gibt es
Qualitätsunterschiede oder eine eingestampfte Plattform.

Mein Ansatz ist die jetzige Box, die wir erweitern wollen.

Um diese Box aber erhalten zu können, müssen einige auch zentrale
Inhalte auf der Box "geopfert" werden. In meinen Augen ist das
- eine Windows-Version (die Portable)
- eine Linux-Version (da kenne ich mich nicht so aus - kann man die
deb-Version auf allen Linux-Rechnern installieren? - welche ist
sinnvoller?)

Ich würde gerne beide Mac-Versionen drauf lassen, wenn der Platz
langt, wenn nicht, müssen wir uns entscheiden.

Die "runtergeschmissenen" Versionen sollten auf die Live-PrOOo-Box
verlinkt sein, die alle diese Inhalte (genau so wie die DVD)
enthalten sollte.

Genauso müsste man auch mit dem SDK, dem Developer Guide und allen
anderen Inhalten (auch Mozilla) verfahren, die auf der CD keinen
Platz mehr haben und deshalb verlinkt werden - auf der Live-CD und
der DVD sollten sie enthalten sein.

Dieser Ansatz hätte den Vorteil, dass wir weiterhin eine
plattformübergreifende Referenz-CD haben und nicht verschiedene CDs
für verschiedene Betriebssysteme, die alle nur Teil der Referenz-DVD
sind.

Außerdem ließe sich diese Struktur nach und nach aus der jetzigen
Struktur entwickeln.

Ist das verständlich?

Was haltet Ihr davon?

Herzlichen Gruß

Bernhard


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