Hallo Erich, Raphael, *,
zu den meisten Sachen hat Christian ja schon was geschrieben, nur noch
ein paar kleinere Anmerkungen von mir...
Erich Christian schrieb:
Hallo Raphael,*,
[...]
Was mir bei OOo z.B. Fehlt ist eine interne Liste der Mitwirkenden.
Mittlerweile weiss ich so halbwegs, wer was macht, aber am Anfang...
+1! selbst nach aufmerksamen Studium der täglichen Mailflut auf diversen
Listen, und vielen Stunden vor den Websites ist mir bis heute wenig klar
geworden, ganz zu schweigen von: einen Überblick haben, oder gar einen
Ansprechpartner. Zu meinem Glück hat sich TH als Mentor engagiert und
mir ein wenig den Rücken gestärkt... ;) Danke!
Für das Debuging wäre vielleicht auch noch eine Liste mit den
einzelnen Members und deren Betriebssysteme, sowie vielleicht
Zusatzprogramme sinnvoll. Dann könnte man bestimmte Leute direkt
ansprechen. Vielleicht auch mal einen Debuging-Dey einzuschalten.
+1 gute Ideen, die aufgegriffen werden sollten!
Ja, prinzipiell schon. Aber wozu braucht ihr eine Liste aller qa-Leute
im de-Projekt? Drei davon stehen auf der Ansprechpartner-Seite. Wer also
wirklich nicht weiß, wie man in der qa den Einstieg finden soll, der
wendet sich an einen von diesen dreien.
Ansonsten ist da einfach zuviel Fluktuation dabei, der Aufwand, solche
Listen zu pflegen, wäre gemessen am Nutzen doch zu gering. Und auch wenn
sich das sehr traurig anhört: Viele, die sich zum Testen anbieten, sind
auch genauso schnell wieder weg, wie sich sich gemeldet haben. In der
Regel bleibt die Arbeit (und insbesondere die Verantwortung) an wenigen
hängen... und zwar an den "üblichen Verdächtigen" (die lassen sich
übrigens ziemlich schnell auflisten).
Sicherlich, wir versuchen immer noch weitere Leute zu aktivieren, aber
irgendwann resigniert man dann doch, wenn man merkt, dass man viel Zeit
investiert, um jemanden in die Materie einzuführen und derjenige dann
schnell nicht mehr dabei ist. Es reicht halt nicht, dass man das
Testtool ans Laufen bekommt oder manuelle Tests strukturiert durchführt,
man muss die Ergebnisse auch in den IT eingeben und vor allen Dingen die
Bearbeitung der Issues auch nachhalten. Dazu gehört nicht nur die
entsprechende Zeit, sondern auch das "Durchhaltevermögen".
Und noch mehr: Es genügt nicht, eine Anleitung zu erstellen oder zu
versuchen, den QA-Prozess rein schematisch darzustellen. Das ist eine
sehr komplexe Sache, die man durch eigenes Einarbeiten erst richtig
verstehen kann. Die Bedienung der Tools ist dabei mE das Einfachste.
Klar ist es nun so eine Sache mit dem Freigeben. Einerseits haben wir
das Internationale Projekt im Nacken, und andererseits eine Version
mit noch vielen Fehlern drin. Ich denke, eine Verzögerung ist
sinnvoll, aber nur dann, wenn wir aus der gewonnen Zeit auch was
machen können.
Denke es scheitert weniger an der Bereitschaft, als an einer
übersichtlicheren Koordination, und ev daran, dass für 'OttO' der gerne
mitmachen würde, der Eindruck entstanden ist, alle machen irgendwo
irgendwas und die grossen geheimen Oberzauberer (wer auch immer das sein
mag) sorgen im Hintergrund für das Zusammenführen aller Einzelteilchen.
Siehe oben. Die Koordination ist sicherlich das Schwierigste, aber
dennoch genügt bei der qa nicht einfach die Bereitschaft mitzumachen.
Und den großen geheimen Oberzauberer würden wir alle gerne mal
kennenlernen. Den sucht man nämlich in OSS-Projekten wohl immer
vergeblich (und ich persönlich glaube auch, dass das gut so ist).
Gruß,
Jacqueline
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