Hallo Christian, Hallo Jörg,

Sorry, dass ich mich erst jetzt einschalten kann, aber ich war am Wochenende nicht online!

Erst einmal vielen Dank für das Feedback!!!

Da ich direkt angesprochen war und es auch um einen Part ging, für den ich "verantwortlich" zeichne, will ich mal versuchen, den Tread zu einem Abschluss zu bringen... :-)

Christian Lohmaier schrieb:
[...]

Bei den Systemvoraussetzungen für Linux steht Java dabei. Da sollte der
Zusatz dahinter "optional".

Zur Diskussion: Stand der Dinge bei der Erstellung des Handbuches war, dass es unter Linux ohne JAVA grosse Probleme gab:

Dazu gab es auf der Liste, wie es Jörg richtig sagte eine rege Diskussion. u. a.:
http://www.mail-archive.com/dev@de.openoffice.org/msg02457.html
http://www.mail-archive.com/dev@de.openoffice.org/msg02453.html

Hauptargument für mich war neben der Diskussion aber :
http://www.openoffice.org/issues/show_bug.cgi?id=37020

Daran hat sich bis zur aktuellen BETA nicht geändert. Alles was geändert wurde(siehe obiger Issue (fixed)) ist, dass jetzt statt 15 Fehlermeldungen nur noch eine Meldung kommt, wenn man versucht, z. B. bei inaktiver oder nicht vorhandener JRE eine Makro aufzurufen oder zu editieren oder z. B. mittels der Assistenten eine neue Datenbank mit Tabelle zu erstellen.

Das Problem ist, dass diese Meldung aber jedes mal kommt (wenn eine entsprechende Funktionalität aufgerufen wird) und es keine Möglichkeit gibt, sie abzuschalten (So wie im Issue vorgeschlagen z. B. über Checkbox "Diese Meldung nicht mehr anzeigen").

"optional" bedeutet lt. technischen Wörterbuch "wahlfrei, wahlweise"

Wenn grundlegende Dinge, z. B. Funktionen, die über die Standardmenüs erreichbar sind (Extras-Makros-Ausführen oder das Erstellen einer Datenbank über einen Assistenten) eine Fehlermeldung generieren, wenn ich diese Komponente nicht installiere, dann kann (will) ich sie nicht als optional bezeichnen!

Vorschlag (wir setzen in den Systemvoraussetzungen ein
"nicht grundsätzlich erforderlich, für die Nutzung des kompletten Funktionsumfangs aber dringend empfohlen"
hinter die JRE. OK?

Bei der --prefix angabe zu rpm wird der Pfad "/opt/OpenOffice.org"
verwendet. Das sollte IMHO zu etwas wie "/mein/spezielles/verzeichnis"
o.ä. geändert werden.
Wird gemacht. Sinnvoll, um Mißverständnissen vorzubeugen!
Grund: /opt/OpenOffice.org bietet sich ja direkt an, viele Nutzer werden
glauben daß dieses Verzeichnis besser ist als das Standardverzeichnis
und dann die --prefix Option verwenden. Nacher, wenn sie was
nachinstallieren wollen denken sie natürlich nicht mehr dran und wundern
sich warum sich "nix getan hat".
:-)

Beim SuSE-desktop-integrationspaket fehlt der "." in openoffice.org
(außerdem steht da "Suse" geschrieben..

OK!
Und noch was:
,----
| Der bessere Weg ist allerdings nur das gewünschte Paket zu
| installieren. Für die Desktoperweiterung für SuSe lautet der Befehl:
| # find *suse* -exec rpm -i --nodeps {} \;
`----

Das ist natürlich overkill und viele werden die Klammern und das
Semikolon nicht richtig quoten (je nach shell). Außerdem steht da "rpm -i", nicht rpm -U.

Besser:
Einfacher ist des nur das gewünschte Paket anzugeben. Hinweis: Mit der
Tabulatortaste können Sie in fast allen Shells Dateinamen
vervollständigen, Sie müssen nicht den kompletten Dateinamen selbst
eingeben.
OK. RPM-U ist konsequent, da bei den Grundpaketen auch verwendet.
Der Vorschlag zur Änderung des Hinweises ist auch sinnvoll. Allerdings muss man dann natürlich wieder den Befehl dazu angeben ...

Kurz drunter ist ein Buchstabendreher: RMP anstatt RPM
Danke!

Abschliessend zu den Systemvoraussetzungen noch meine Auffassung:

Die Systemvoarssetzungen im Installationshandbuch sollten (ohne triftigen Grund, wie z. B. JRE) nicht von den Dokumenten des Projektes
http://development.openoffice.org/releases/2.0_beta.html#mozTocId75173
allgemein und der mit den Paketen ausgelieferten readme abweichen.

Klar ist es meist so, dass bei einer besseren Ausstattung auch ein vernünftigeres Arbeiten möglich ist, aber es geht ja um "Mindestvoraussetzungen".

Ich hoffe, dass wir mit diesem Vorschalg einen tragfähigen Kompromiß haben.

Gruß Marko


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