Hallo Sigrid,

Am Dienstag  7 Juni 2005 22:29 schrieb Sigrid Kronenberger:
> Am Tue, 7 Jun 2005 21:53:22 +0200
> "Marcel Domscheck" <[EMAIL PROTECTED]> schrieb:
>
>
>
>
> Ich weiß ja nicht, wie du dein MS Outlook eingerichtet hast, aber
> ich kann hier von dir leider gar nichts lesen. (Bei Antworten wird
> bei mir der Text immer zitiert - bei dir da halt leider nichts...)
> Ich weiß nicht, ob ich jetzt die einzige (Linux-Nutzerin) mit
> diesen Problemen bin, aber ich bitte dich, mal deine Einstellungen
> zu überprüfen und ggf. anzupassen.

Marcel scheint eine kryptografische Signatur zu verwenden. Mein KMail 
kaut da auch dann rum, bis es sich entschließt, mir zu sagen, daß es 
die Signatur nicht überprüfen kann.

Daraufhin bekomme ich die Mail gezeigt.

Manche Mailprogramme stellen die Signatur als Anhang dar. Das hängt 
mit der Deklaration der Signatur zusammen. Genaueres kann ich Dir 
leider nicht sagen, weil ich mich nie wirklich in allen Details mit 
der Verschlüsselung beschäftigt habe.

Eigentlich machen die kryptografischen Signaturen in Mailinglisten 
nicht besonders viel Sinn, außer man müßte wirklich darauf bestehen, 
daß die Mail auch vom Absender stammt - bei einer Bestellung von 
T-Shirts über eine ML wäre das vielleicht OK oder wenn sich 
rausstellte, daß jemand Schindluder mit einem Namen treibt.

Ein weiterer Nachteil der Signaturen ist, daß man sie überprüfen muß. 
Sprich, sie müssen auf einem Keyserver hinterlegt sein und der Leser 
der Mail muß online sein. Oder man sammelt ohne Ende Keys, damit sie 
offline verfügbar sind.

Am schnellsten kommen wir zum Inhalt von Marcels Mails, wenn dieser 
auf die kryptografische Signatur verzichtet.


Helga

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