Hallo Thomas, 
Am Wed, 9 Feb 2005 07:59:32 +0100, schrieb Thomas Hackert:
> Hallo Eric, *,
> On Wednesday 09 February 2005 00:05, Eric Hoch wrote:
>>  Am Tue, 08 Feb 2005 19:26:58 +0100, schrieb Axel Hoernke:
>>>  Am Die, den 08.02.2005 schrieb Andre Schnabel um 18:37:
>>>>   Lieber wäre mir eigentlich eine "Bug hunting" Session, in der
>>>>  man versucht, Bugs in Issuezlla zu verifizieren, präzisieren
>>>>  und letztendlich für die Entwickler aufzubereiten. Das ist das
>>>>  Tagesgeschäft beim QA-Projekt und bracuht dadurch noch mehr
>>>>  Helfer, als die Release-QA. Das Problem dabei ist, dass die
>>>>  Struktur der Komponenten doch recht komplex ist. Es würden
>>>>  wohl allein 2h dafür draufgehen, die Leute mit ein paar
>>>>  Beispielen anzutrainieren. Zu wirklicher Arbeit kommt man dann
>>>>  nicht.
>>>  genau da sehe ich das Problem, "bug hunting" klingt spannend,
>>>  ist aber etwas komplexer. Schnell hat der geneigte Zuschauer
>>>  die Faxen dicke und taucht ab.
>>  Es sei denn, er ist genau aus dem Grund da. Und ich glaub das war
>>  auch ein wenig der Hintergedanke vom "OOo-Camp" das Axel und ich
>>  angefangen hatten zu spinnen. Da ist das Ziel nämlich ein anderes
>>  und paßt eher auf Bug Hunting als QA Testing.
> es lief doch auch auf der [EMAIL PROTECTED]/einer der internationalen Listen 
> ein Thread, ob nicht wieder ein "Bug hunting day" (oder so) 
> ausgerufen werden soll. Vielleicht können wir das dann über unsere 
> Seite/beim OOo-Camp/sonstwo bewerben ... ;)

Hast du den Link ins Archiv für diese Meldung? 

> 
>>>  Wir brauchen zum "anfüttern" also etwas in der Art: "bin ich
>>>  schon drin? - Das war ja einfach!" Etwas, wo der Interessent
>>>  anhand einer Checkliste gucken kann und ein schnelles
>>>  Erfolgserlebnis hat.
>>  +1

> Vielleicht wäre es auch sinnvoll (oder gibt es sogar schon) eine 
> IZ-Anleitung gut sichtbar auf die Seite zu bringen, wo dann auch 
> Neueinsteiger, die des Englischen nicht/nicht so mächtig sind, 
> klipp und klar und einfach erklärt eine Anleitung finden, wie man 
> IZ richtig bedient. Das schien mir in den verschiedenen Archiven 
> der de.ooo-MLs immer ein Hauptproblem zu sein ... ;)

Die Anleitung gibt 
es!<http://de.openoffice.org/dev/issuezilla_einfuehrung.html>. Sie 
ist zwar auf dem Stand von 2001 aber grundlegend viel hat sich 
seitdem nicht geändert. 

Prominenter verlinken sollte da das kleinste Problem sein. 


>>>  Sicherlich muss auch unterschieden werden, welcher Workshop auf
>>>  welche Veranstaltung passt. Für eine Messe mit Laufpublikum
>>>  sicherlich nicht, für ein Anwendertreffen eventuell schon.
>>  Oder siehe oben, das OOo-Camp.
> Oder siehe "Bug hunting day" ... ;)

Ebend. Vielleicht läßt sich, wenn der Bug-Hunting day nicht schon 
übermorgen ist, für uns in Deutschland beides, Camp und Bug-Hunting 
day, vereinen. Wir rufen das Camp ein und als "internationale" 
Aktion nimmt das Camp am bug-hunting day teil. Zwei Fliegen mit 
einer Klappe. Vielleicht finden wir auch andere Gruppen, die 
mitmachen. Aber erstmal warten, was draus wird und wie das ins 
Rollen kommt. Ich will jetzt niemanden ausschließen oder vorschnell 
verpflichten, sondern nurmal Möglichkeiten anreißen und zur 
Diskussion stellen.  

> <schnipp>
>>>  Auch wenn es einige nicht so empfinden mögen: die
>>>  Einstiegshürden außerhalb des reinen Marketing sind nicht so
>>>  ganz flach, wie wir sie gerne hätten.
>>  Aber hallo. Wobei so hoch war "meine" Hürde nicht. Einfach
>>  Developertools installieren und die Angst überwinden, sie zu
>>  benutzen. Man hab ich am Anfang sklavisch jeden Befehl abgetitppt
>>  und was weiß ich nicht alles. Heute ist das schon viel lässiger.
>>  Aber auch hier sollte zunächst die niedrigste der hohen Hürden
>>  genommen werden.
> Da hakt es aber meiner Meinung nach bei Neueinsteigern, die dann 
> noch zudem mit dem Medium Computer/Internet am Kämpfen sind, 
> extrem. Wer schon ein bisschen fortgeschrittenere Kenntnisse im 
> Umgang mit PC/Internet hat, wird sich relativ schnell da 
> "durchkämpfen" können, wer allerdings gerade erst neu dabei ist, 
> nicht ... :(

Deshalb muß die Zielgruppe zumindest grob definiert sein. Ich glaub 
das Camp das Axel und ich geplant und im Kopf hatten, richtete sich 
an diejenigen, die schon etwas mehr Erfahrung mit den Medien 
Computer und Internet haben, die durchaus wissen, was ne 
Programmiersprache ist, dass sie einen Compiler installieren müssen 
etc ppp. Scriptkiddies eben. 

Da wird eher nicht der Einsteiger angesprochen, der seit zwei Tagen 
einen Rechner hat und jetzt nicht weiß, wie er DSL ans Laufen 
bringt. Wir müssen einfach irgendwann mal eine Veranstaltung 
machen, die eine gewisse Einstiegshürde hat. Wir können nicht immer 
niedrigschwellig bleiben, sonst haben wir nur Marketingspezialisten 
und keiner mehr, der etwas weiter in die Materie einsteigt. Hätte 
ich nicht die OOo 1.1.x für Mac OS X kompilieren wollen, ich wäre 
nie soweit, daß ich jetzt im fortgeschrittenene Alter (auf das 
Lernen von Programmiersprachen bezogen) anfange so gut wie es nocht 
geht C und C++ zu lernen und um mir eine Basis für Objective-C die 
bevorzugte Programmiersprache für Cocoa, das native Framework für 
Mac OS X, zu legen. 

>>  Laßt uns daher die beiden Ideen weiterverfolgen und ne Lösung
>>  finden, was paßt zu welchem Profil und welche Profile gibt es.
> +1
> 
>>  Beispiel wäre:
>>  Profil 1:
>>  (Überregionale) Messe mit Laufkundschaft (CeBiT und Co): Niedrige
>>  Aufmerksamkeitsschwelle des Laufpublikums da Reizüberflutung,
>>  gemischtes Publikum, vom DAU bis zum Programmierer kann alles
>>  dabei sein, je nach Veranstaltung mal mehr mal weniger
>>  linuxzugeneigt. Produkt ist dem Publikum eher unbekannt. Große
>>  Masse weiß nicht, sieht Computer eher als Schreibmachinenersatz.
> Oder bessere Spielkonsole ... ;)
> 
>>  QA Test zum anfixen.
> +1
> 
>>  Profil 2:
>>  Veranstaltung des Projektes (in der Art Anwenderkonferenz,
>>  OOoCon): Eher keine Laufkundschaft, Produkt bekannt aber nicht
>>  unbedingt genutzt, Registrierung der Teilnahme erwünscht (Zwang
>>  will ich ein wenig vermeiden), je nach Größe mal mehr mal weniger
>>  Reizüberflutung, große Auswahl an Themen rund um OOo und den
>>  Einsatz von OOo sowohl im privaten wie geschäftlichen Bereich,
>>  ebenfalls vom Anwender bis zum Programmierer alles da, Besucher
>>  weiß aber in welch Ecke er gehört.
> Bist du dir da sicher "SCNR"?

Nein, nicht 100%. Aber bei deisen Leuten, kann ich schon mit Hilfer 
einer QA Demo Filtern. Wer da durchkommt und dann Interesse an mehr 
hat, der macht beim Bug-Hunting mit. 

> 
>>  QA für die Laufkundschaft und Einsteiger. Bug-Hunting für die
>>  Profis.
> Warum nicht auch versuchen, die Einsteiger mit einer Art 
> Einführungsveranstaltung dafür zu begeistern?

Sicher wir können auch Einsteiger mit einem Einsteigerseminar zum 
Thema Bug-Hunting versuchen für Bug-Hunting zu begeistern, nur dann 
will der nächste ein  Einsteigerseminar für Einsteiger im 
Einsteigerseminar zum Thema Bug-Hunting um es jetzt mal ganz 
übersptitzt darzustellen. 

Ich sehe aber eher das QA Seminar als Einstieg. Wir können es ja so 
machen. Zeitlicher Ablauf. QA-Test Einführung, ganz niedrige 
Schwelle, keine oder sehr wenige Grundkenntnisse erforderlich, im 
Anschluß Bug-Hunting für Anfänger. Wer also nach dem QA mehr wissen 
will, der bleibt einfach sitzen, wer nicht der kann gehen. 

Für andere Gruppen fängt es halt mit dem Bug-Hunting erst an. 



 
>>  Profil 3:
>>  Veranstaltung des Projektes: Keine Laufkundschaft, Anmeldung
>>  erforderlich, kleiner Kreis, Aufmerksamkeit hoch, fokusiert und
>>  konzentriert auf "ein" Thema.
> Klingt auch nicht schlecht ...
> 
>>  Sicher überschneiden sich die Profile und sind nicht so scharf zu
>>  trennen wie ich es versucht habe, aber ich hoffe, es wird
>>  deutlich, was ich meine.
> Für mich schon ... ;)
> 
>>  Bug-Hunting. QA ist hier zu "pobelig".
> Warum?

Gute Frage. Ich wollte die Gruppe einfach deutlicher abgrenzen.

Sicher ist es nicht zu pobelig, nur müssen wir, in dieser Gruppe QA 
im Ruck-Zug Schnelldurchlauf machen und nicht so ausführlich wie es 
bei den anderen Profilen erforderlich ist. Diese Leute können oder 
sollten es können, technische Dokumente lesen und die müssen nicht 
so weit vorne abgeholt werden wie das Laufpublikum einer Messe. 

Mit freundlichen Grüßen
Eric Hoch

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